Von hausgemachter Pasta bis Steak: das 2019 neu eröffnete Restaurant Macis bietet für jeden Geschmack das passende Gericht und das in Bio-Qualität. Doch neben dem Restaurant hat das Macis noch viel mehr zu bieten.
Von der Tanzfläche zur Gourmet-Adresse
Zentral zwischen dem Neuen Rathaus und der Thomaskirche gelegen, wurde das Haus, in dem sich heute das Macis befindet, Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Der Leipziger Weinhändler Adolf Bodenstein gab es als Wohn- und Geschäftshaus an die Leipziger Architekten Richard Lucht und Theodor Quietzsch in Auftrag. Nur wenig später eröffnete er ein Weinrestaurant, dessen Weinkeller hohe Bekanntheit erreichte.
Bevor es heute wieder als Restaurant dient, hatte die Discothek Nachtcafé einst ihre Räume hier. Jedoch musste sie im Jahr 2004 nach einem Brand ausziehen. Nach umfangreicher Sanierung zog im April 2009 schließlich das erste Macis ein. Benannt wurde es nach dem Samenmantel um die Muskatnuss herum, was als ein schwierig zu dosierendes Gewürz gilt. Neben dem Restaurant gab es ein Café und einen Biomarkt. 2018 musste das Lokal jedoch wegen Insolvenz schließen.
Doch seit 2019 ist das neue Bio-Restaurant Macis zurück. Die wechselnde saisonale Speisekarte bietet ein Angebot aus Salaten, Suppen und Hauptgerichten in vegetarisch, mit Fisch oder Fleisch. Die Produkte werden direkt aus dem hauseigenen Biomarkt nebenan bezogen. Neben dem normalen Restaurantbetrieb können hier auch Hochzeiten, Geburtstage oder sonstige Feiern ausgerichtet werden. Knapp 90 Personen finden im Lokal Platz. Sollte es doch mal eng werden, bietet der Biomarkt mit seinem Bistro, die Bäckerei oder auch die Patisserie genug Möglichkeiten, um in den Geschmack der Bio-Köstlichkeiten des Macis zu kommen.
Direkt obendrüber findet man heute das Apartmenthaus Quartier M. Wo früher Adolf Bodenstein Wohnungen hatte, werden heute Gäste im Herzen der Stadt begrüßt.
Stand: 11.07.2025
